Ziel der Therapie mit Erwachsenen ist es, die spezifischen Defizite durch eine alltagsnahe Therapie zu verbessern. Einschneidende Lebensereignisse wie eine Tumorerkrankung, ein Schlaganfall oder ein Unfall können dazu führen, dass Sprech- und Sprachstörungen wie Aphasie, Dysarthrophonie oder Sprechapraxie zu einem Problem werden. Hier können alle Modalitäten der Sprache (Artikulation, Wortfindung, Grammatik und Sprachverständnis) betroffen sein.
Auch neurologische Erkrankungen wie Parkinson, ALS oder Multiple Sklerose können Grund für eine Sprachtherapie sein. Auch das Einbeziehen der Angehörigen ist hierbei ein wichtiger Bestandteil der Therapie.
Sollten Sie die Praxis nicht mehr selbstständig aufsuchen können, kann die Behandlung auch gerne als Hausbesuch erfolgen. Voraussetzung hierfür ist eine Verordnung des behandelnden Arztes.
Zudem werden auch Patienten mit Dysphagien (Schluckstörungen), Sprechapraxien (Störung der Bewegungsabläufe während des Sprechens)und Dysarthrien(Störungen von Atmung, Stimmgebung und Artikulation) behandelt.
Therapiert werden auch myofunktionelle Störungen im Erwachsenenalter. Dazu gehören eine offene Mundhaltung, eine interdentale Zungenruhelage und fehlerhaftes Schlucken.
Nehmen Sie zu mir Kontakt auf und wir werden eine für Sie passende individuelle Therapie finden!